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Sebastian Enke
Einmal mehr stellt sich angesichts der Geschehnisse um Robert Enke die Frage, wie viel ein Mensch aushalten kann. Ich hatte mich vor nicht allzu lange Zeit in einem Artikel mit Sebastian Deisler beschäftigt. Wer beide Ereignisse miteinander vergleicht, wird die Parallelen erkennen. Der Unterschied: Sebastian hat gesprochen und sich Hilfe gesucht, Robert leider nicht. Sebastian hat die Chance genutzt, der Depressions-Mühle zu entkommen, Robert wurde von ihr verschlungen.
Es hilft auch das Getön nicht weiter vom notwendigen Umdenken im Profifußball, wie es einer der Hannover 96-Chefs von sich gab. Dazu sind nach der Krankheit von Sebastian Deisler drei Jahre Gelegenheit gewesen. Man sollte sich mal die Mühe machen zu recherchieren, was damals so von Verantwortlichen gesagt wurde. Sicher das Gleiche. In Wirklichkeit interessiert der einzelne Mensch an sich überhaupt niemanden, solange man mit ihm viel Geld verdienen kann. Das ist nicht nur typisch für den Profisport, sondern zieht sich mit geringen Ausnahmen auch durch die restliche Arbeitswelt.
Beide Ereignisse bewegen die Öffentlichkeit, weil es sich um Menschen handelt, die in der Öffentlichkeit standen. Die Dunkelziffer von depressiven Menschen sollte um ein Vielfaches höher sein. Ich weiß von einigen in meinem Bekanntenkreis. Wahrscheinlich ist es auch die typische Jahreszeit, die uns „runterzieht“ und in dieser Hinsicht noch verstärkend wirkt. Helfen können wir Robert Enke nicht mehr, aber wir können uns bei dieser Gelegenheit wieder mal an den Wert unseres eigenen Lebens erinnern. Depressionen bekommen eine Eigendynamik, wenn man einmal drinsteckt! Allein kommt man dann nicht durch. Zur Vorbeugung kenne ich kein Patentrezept. Also passt auf euch auf! Sprecht rechtzeitig über Dinge, die euch belasten. Habt selbst ein offenes Ohr für eure Freunde. Versucht, euch auch bei diesem Wetter nicht runterziehen zu lassen. Sortiert jeden Tag eure Gedanken. Am besten geht das bei einem kleinen Lauf ;-)
Es hilft auch das Getön nicht weiter vom notwendigen Umdenken im Profifußball, wie es einer der Hannover 96-Chefs von sich gab. Dazu sind nach der Krankheit von Sebastian Deisler drei Jahre Gelegenheit gewesen. Man sollte sich mal die Mühe machen zu recherchieren, was damals so von Verantwortlichen gesagt wurde. Sicher das Gleiche. In Wirklichkeit interessiert der einzelne Mensch an sich überhaupt niemanden, solange man mit ihm viel Geld verdienen kann. Das ist nicht nur typisch für den Profisport, sondern zieht sich mit geringen Ausnahmen auch durch die restliche Arbeitswelt.
Beide Ereignisse bewegen die Öffentlichkeit, weil es sich um Menschen handelt, die in der Öffentlichkeit standen. Die Dunkelziffer von depressiven Menschen sollte um ein Vielfaches höher sein. Ich weiß von einigen in meinem Bekanntenkreis. Wahrscheinlich ist es auch die typische Jahreszeit, die uns „runterzieht“ und in dieser Hinsicht noch verstärkend wirkt. Helfen können wir Robert Enke nicht mehr, aber wir können uns bei dieser Gelegenheit wieder mal an den Wert unseres eigenen Lebens erinnern. Depressionen bekommen eine Eigendynamik, wenn man einmal drinsteckt! Allein kommt man dann nicht durch. Zur Vorbeugung kenne ich kein Patentrezept. Also passt auf euch auf! Sprecht rechtzeitig über Dinge, die euch belasten. Habt selbst ein offenes Ohr für eure Freunde. Versucht, euch auch bei diesem Wetter nicht runterziehen zu lassen. Sortiert jeden Tag eure Gedanken. Am besten geht das bei einem kleinen Lauf ;-)
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